Vorteile
Schnelle Wärme
Ein Warmluftgebläse, wie es viele Pelletöfen bieten, befördert die Wärme schnell dorthin, wo Sie sie auch wirklich brauchen. Hier müssen Sie nur ein wenig aufpassen: Der Ofen könnte dafür sorgen, dass Staub und andere Partikel permanent aufgewirbelt werden. Lassen Sie sich in diesem Fall am besten vorher beraten, um zu klären, wie hoch die Einschränkung durch dieses Phänomen sein könnte und ob es dann nicht vielleicht eine Alternative zum Pelletofen sein sollte.
Vor allem bei einem Modell mit Gebläse erleben Sie durch einen solchen Pelletofen eine sehr schnell zur Verfügung stehende Wärme. Der Ofen entsendet die Hitze genau dorthin, wo Sie sie im Moment brauchen - in die Werkstatt. Anders als bei einem Modell ohne Gebläse müssen Sie nicht erst warten, bis die Luftzirkulation die Hitze verteilt.
Robuste Fertigung
Ein Pelletofen kann regelmäßig und viele Stunden täglich im Betrieb sein. Ab Werk ist ein solcher Ofen also so designt, dass er als Kamin besonders robust ist und die hohe Belastung auch anstandslos mitmacht. Suchen Sie eine Lösung, die Sie langfristig begeistern wird, greifen Sie zu einem Pelletofen.
Programmierbar
Einen Ofen dieser Art können Sie programmieren - und das erleichtert die Nutzung drastisch. Da in einer Werkstatt in der Regel gearbeitet werden sollte, möchten Sie sich wahrscheinlich nicht jeden Tag damit auseinandersetzen, einen gewöhnlichen Kamin mit Brennmaterial zu versorgen, den Heizprozess in Gang zu bringen und dergleichen mehr. Einem Pelletofen können Sie einen Großteil der Arbeit einfach überlassen. Sie sagen dem Gerät, wann es zu heizen hat. Der Werkstattofen kümmert sich dann um den Rest. Gerade im gewerblichen Umfeld ist das natürlich eine gute Sache. Außerdem bringen selbst die kleinen Geräte genügend Leistung in kW mit.
Nachteile
Hohe Anschaffungskosten
Ein Pelletofen liegt bei den Anschaffungskosten höher als ein Holzkaminofen. Bei uns im Shop finden Sie Kaminöfen mit 6 kW bereits ab ca. 500 €, Pelletöfen mit der gleichen Leistung beginnen bei ca. 800 €.
Staubaufwirbelung durch Gebläse
Arbeiten Sie in Ihrer Werkstatt mit Holz, fallen automatisch Sägespäne an. Entscheiden Sie sich für ein Modell mit Gebläse, wird der Pelletofen zwangsläufig Staub und andere Partikel aufwirbeln.
Je nach Modell Stromanschluss notwendig
Wenn die Pellets automatisch in den Brennraum befördert werden sollen, wird ein Stromanschluss benötigt. Das sollte allerdings in einer Werkstatt das geringste Problem sein.
Alternativen
Ein Ofen dieser Art ist generell weniger sinnvoll, wenn Sie beispielsweise in einem Betrieb tätig sind, der mit Holz arbeitet. Dann haben Sie sehr wahrscheinlich sowieso den Vorteil, viel Holz zur Verfügung zu haben. Das können Sie in einem regulären Kaminofen verfeuern - aber nicht in einem Pelletofen. Stehen Ihnen also sowohl große Mengen Holz als auch genügend Raum für die Lagerung zur Verfügung, ist ein normaler Ofen meist die bessere Wahl. Anders sieht es aus, wenn Sie vor Ort selbst Pellets für den Kamin pressen können. Das dürfte allerdings, sofern Sie nicht auf diese Art der Arbeit spezialisiert sind, eher selten der Fall sein.
Welcher Ofen ist besser als Werkstattofen geeignet?
Es gibt viele Öfen, die speziell für den Einsatz in Werkstätten konstruiert sind. Generell eine gute Idee sind beispielsweise die Werkstattöfen von Kanuk: Die bestechen einerseits durch ihr rustikales Design und bieten gleichzeitig viele kW Leistung zum vertretbaren Preis. Via Konvektion verteilt sich die Hitze schnell im gesamten Raum. Mit einem Wirkungsgrad von über 83 % heizen diese Öfen außerdem sauber und effizient und sind so aufgebaut, dass zum Beispiel keine aufwendige Wartung des Katalysators zu befürchten ist. Gerne beraten wir Sie ausführlich!
