Unser Ratgeber für Sie

Outdoor Cooking: mit Grill & Gartenofen

Veröffentlicht am 01.04.2022 09:40 | 0 Kommentare
Abzeichen Zulassungen

Kochen und Backen wird in der Regel mit einem Küchenherd in Verbindung gebracht. Allerdings würden bei strahlend blauem Himmel die meisten ihr Mittagessen lieber unter freiem Himmel zubereiten. Mithilfe verschiedener Geräte zum Outdoor-Cooking ist das mittlerweile ganz leicht machbar. Abgesehen von Elektrogrills brauchen Sie dafür noch nicht einmal Strom, denn die Outdoor-Küche funktioniert auch mit Holz oder Gas.

Inhalt:


Kochen mit Gartenofen und Gartenkamin

Gartenöfen sind nicht nur schön anzuschauen, sie heizen an kalten Tagen auch ordentlich ein. Oft lässt sich ein Outdoor Ofen leicht zum Grill umbauen oder als Kochmöglichkeit nutzen. Speziell zum Outdoor-Kochen eignet sich ein Gartenofen, auf dem ohne Umbau gekocht werden kann. Diese kleinen Öfen sind meist aus Guss gefertigt und mit einem Rauchrohr überall im Freien aufstellbar.

Wie kocht man mit einem Gartenofen? Rechnen Sie vor dem Benutzen mit einer Anheiz-Zeit von 20 bis 30 Minuten. Dann ist das Holz so weit abgebrannt, dass sich eine gleichmäßige Wärme entwickelt. Die Koch-Temperatur lässt sich über die Menge des Holzes und die Verbrennungsluft steuern. Auch die Holzart hat einen direkten Einfluss auf die Temperatur des Gartenofens. Zusätzlich kann mit den verschiedenen Zonen der Ofenplatte gearbeitet werden.

Abzeichen Zulassungen

Einen Grill zum Kochen nutzen?

Ein Grill ist vielfältiger, als viele annehmen. Teilweise lassen sich nicht nur Fleisch, Wurst und Gemüse garen, sondern mit bestimmten Zubehörteilen auch Pizzen oder andere Lebensmittel zubereiten. Selbst Kochen ist damit möglich. Die große Auswahl an verschiedenen Grills gibt es für unterschiedlichste Brennmaterialien, mittlerweile sogar für Holzpellets.

Holzkohlegrill

Den klassischen Holzkohlegrill hat jeder zu Hause. Unabhängig von Strom und unter freiem Himmel lässt sich der Kohlegrill vielseitig nutzen. Sie benötigen nur Töpfe und Pfannen, welche der Hitze des direkten Holzkohlefeuers standhalten. Gusseisen ist dafür das beste Material und in Form von Töpfen und Pfannen erhältlich. Wer viel grillt, weiß allerdings, dass sich die Hitze der Holzkohle schlecht steuern lässt. Kontrollieren Sie Ihren Grilltopf also öfter, damit nichts anbrennt.

>> Zu den Holzkohlegrills

Gasgrill

Mit Gas zu grillen, ist fast wie Kochen am Herd. Kaum ist der Gasgrill angeschaltet, kann mit der Essenszubereitung begonnen werden. Die Temperaturen sind gut regulierbar, was den Kochprozess einfach gestaltet. Da das Grillen mit Gas kaum Rauch erzeugt, eignet es sich besonders für den Balkon. Zudem tropft kein Fett in die heiße Kohle, so entsteht auch kein gesundheitsschädlicher Fettbrand. Einige Gasgrills sind durch Seitenkochstellen und Zubehör wie Plancha, Keramikbrenner oder eine Rotisserie erweiterbar.

>> Zu den Gasgrills

Keramikgrill

Keramikgrills, auch Kamado Grill genannt, sind sehr massiv und die moderne Variante alter chinesischer Lehm-Kochstellen. Beim Kamado gilt: je dicker die Keramikwand, umso besser wird Wärme gespeichert. Die gut isolierende Keramik sorgt für sehr gleichmäßige Temperaturen. Einmal geschlossen, arbeitet ein Keramikgrill wie eine Backkammer. Sie eignen sich für Eintopfgerichte, zum Räuchern und zum klassischen Grillen von Fleisch, Fisch und vielem mehr. Viele optionale Zusatzartikel machen ihn zum Allrounder im Garten oder auf der Terrasse.

>> Zu den Keramikgrills

Feuerschale & Dreibein

Wer gerne am offenen Feuer grillt und kocht, hat eine Feuerschale mit Dreibein zu Hause. Je nach Größe der Feuerschale gibt es passende Grillroste und geeignete Grillplatten. Alternativ können Gerichte auch direkt in der Glut der Feuerstelle zubereitet werden. Bedenken Sie beim Einsatz einer Feuerschale aber, dass diese grundsätzlich nur im Freien aufgestellt werden darf. Auch die Verwendung an überdachten Plätzen oder in offenen Grillhütten ist nicht zulässig.

>> Zu den Feuerschalen

Achtung: Offene Lagerfeuer im Garten müssen im Vorfeld durch die jeweilige Gemeinde genehmigt werden. Ohne diese Genehmigung riskieren Sie hohe Bußgelder.

Abzeichen Zulassungen

Kochen mit Gas

Besitzen Sie einen mobilen Gasherd mit Gas-Flasche oder einen Gaskocher mit Kartusche, sind Sie ebenfalls unabhängig von Location oder Strom. Ein zweiflammiges oder dreiflammiges Gaskochfeld bietet aufgrund seiner Größe fast den gleichen Komfort, den ein normaler Herd liefert. Der große Vorteil ist allerdings das geringe Gewicht, durch welches sich die Kochstelle leicht transportieren lässt. Mit einem entsprechendem Grillaufsatz kann der Gas-Kocher außerdem schnell zu einem Gasgrill umfunktioniert werden.

Was sollten Sie beim Kochen mit Gas beachten? Verwenden Sie Gas mit einer gewissen Vorsicht. Dazu gehört beispielsweise, Gaskocher nur in einer gut belüfteten Umgebung zu benutzen. Sonst gefährden Sie sich selbst und andere.

Kochen mit dem Raketenofen

Ein Raketenofen ist so konzipiert, dass die Heizleistung innerhalb kurzer Zeit auf das Maximum ansteigt. Bei der Verbrennung entstehen enorme Temperaturen, was den Ofen auch so effektiv macht. Ein Raketenofen ist daher vielseitig einsetzbar und zum Kochen, Braten und Grillen gleichermaßen geeignet. Betrieben wird der Ofen mit den unterschiedlichsten Brennmaterialien. Die klassische Variante ist Holz, aber auch Holzpellets, Tannenzapfen, Laub oder Grillkohle sind möglich. Durch den Kamineffekt, mit dem Raketenöfen arbeiten, wird das Material besonders gut verbrannt. So bleibt von den Brennstoffen nichts übrig und es entsteht eine fast geruch- und rauchfreie Flamme.

Kochen mit dem Campingkocher

Holzbetriebene Campingkocher sind sehr handlich und stehen gasbetriebenen Kochern fürs Camping in nichts nach. Im Gegenteil: durch die Bandbreite an möglichem Brennmaterial wie beispielsweise trockenes Gras, Moos, Birkenrinde und Ästen sind die kleinen mobilen Feuerstellen allzeit bereit für das Outdoor Cooking. Aufgrund der kleinen Fläche ist das Kochen zwar etwas beengt, durch die direkte Hitze des Feuers sind alle Gerichte aber schnell zubereitet. Ein beliebter holzbetriebener Camping-Ofen ist der Hobo-Kocher von Petromax. Dieser stabile Kocher ist aus robustem Edelstahl gefertigt. Einziger Nachteil ist der kleine Brennraum, welcher ein ständiges Nachlegen des Brennmaterials notwendig macht.

Kochen mit dem Dutch Oven

Der Allrounder Dutch Oven ist so vielseitig wie kaum eine andere Outdoor-Kochmöglichkeit. Egal ob in einer offenen Feuerstelle, im Backofen, auf dem Grill oder dem Herd - der Feuertopf lässt sich überall verwenden.

Ein traditioneller Dutch Oven ist aus feuerfestem Gusseisen gefertigt. Er besitzt meist drei Füße, mit denen er in das Feuer gestellt wird. Die dicken Wände aus Guss leiten die Wärme im Dutch Oven besonders gut und gleichmäßig. So wird Ihr Essen sanft und gleichmäßig gegart oder gebacken. Die meisten Modelle besitzen einen Metallhenkel, an dem der Topf über einer Feuerstelle aufgehängt werden kann. Der Deckel ist auch separat wie eine Pfanne einsetzbar. Das Kochen, Braten oder Backen im Dutch Oven erfolgt typischerweise mit der Glut von Holzkohle oder Briketts.

Abzeichen Zulassungen

Welcher Grill ist zum Campen am besten geeignet?

Grillen mit der
Feuerschale

Dutch Oven - Kochen
mit dem Feuertopf

Das ofenseite.com Outdoor-Sortiment

Ob Gartenofen, Grill oder Feuerschale - um Essen stromunabhängig zuzubereiten, gibt es viele Möglichkeiten. Die Brenn-Materialien sind, je nach Feuerstelle, gesammelte Äste und Zapfen, Holzscheite, Pellets, Gas oder Kohle. In unserem Sortiment finden Sie zahlreiche Outdoor-Artikel der Hersteller Kanuk, Petromax, GlobeFire, Outdoorchef, Big Green Egg, Monolith, Höfats und vielen mehr.

Kommentar eingeben