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Kochen ohne Strom - mit Kaminofen & Co.

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Die Energiepreise steigen seit Jahren unaufhörlich und immer mehr Menschen suchen nach Lösungen, um davon unabhängiger zu werden. Zudem bleibt auch Deutschland nicht von länger anhaltenden Stromausfällen verschont, wie es beispielsweise das Münsterland im Jahr 2005 zu spüren bekam. Doch welche anderen Möglichkeiten zum Kochen und Backen gibt es? Ohne den althergebrachten Elektroherd sind viele Menschen ratlos, wenn es ans Kochen geht. Der Küchenherd ist außerdem einer der größten Stromfresser im Haushalt. Zeit also, nach Alternativen zu suchen. Diese stellen wir Ihnen in diesem Beitrag kurz vor.

Kochen auf dem Feuer: Alternativen für den Innenbereich

Holzöfen sind unabhängig vom Stromnetz, da sie ihre Energie mit dem Brennstoff Holz erzeugen. Die meisten Ofenbesitzer nutzen den Kamin allerdings nur zum Heizen. Dabei lässt sich die entstehende Wärmeenergie auch bei einfachen Öfen problemlos zum Kochen, Backen und Warmhalten verwenden. Wer gerne auf dem Feuer kocht, kann

zudem auf einen speziellen Holzherd für die Küche setzen und damit gleichzeitig den Raum erwärmen. Egal welchen Brennstoff-Herd Sie letztendlich nutzen möchten - einen Vorteil haben alle gemeinsam: sie arbeiten unabhängig vom Strom. Damit können Sie selbst dann noch kochen und heizen, wenn der Strom einmal ausfällt.

Energie sparen mit hohem Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad ist bei der Wahl eines Holzherdes ein wichtiger Aspekt. Denn im Vergleich ergibt die selbe Holzmenge bei einem höheren Wirkungsgrad eine größere Wärmeabgabe. Je geringer der Holzverbrauch, umso mehr sparen Sie finanziell. Holz ist außerdem vergleichsweise günstig und als nachwachsender Rohstoff auch ökologisch sinnvoll.

Kaminofen mit Backfach

Öfen mit einem integrierten Backrohr sind wahre Allround-Talente: sie eigen sich nicht nur zum Backen, sondern auch zum Braten, Kochen und Warmhalten. Doch wie funktioniert ein Backfach im Kaminofen? In seinem Aufbau ist das Kamin-Backrohr ein geschlossener Raum, der durch die Wärmeabgabe des Kamins beheizt wird. Daher befindet sich der Backofen direkt über der Brennkammer. Oft ist auch ein eingebautes Thermometer vorhanden, an dem sich die genaue Temperatur im Fach ablesen lässt. 

Der Ofen selbst wird ganz normal im Wohnbereich aufgestellt und bereichert diesen um seine zusätzliche Komponente. Wenn Sie Ihren Ofen gleichmäßig befeuern, bleiben die Backfach-Temperaturen lange erhalten und sinken nach dem Abbrand nur langsam. Konstante Temperaturen zwischen 120 und 170 Grad sind problemlos möglich. Kaminöfen mit hoher Nennwärmeleistung erreichen über 200 Grad Celsius.

Kaminofen mit Backfach

Kaminofen mit Herdplatte

Ein Holzofen mit Kochplatte ist besonders praktisch. Zusätzlich zur Heizfunktion verfügen solche Öfen über eine Kochfläche direkt über der Brennkammer. Auf dieser können Speisen erhitzt, gekocht, gebraten und warmgehalten werden. Durch die integrierte Platte aus Gusseisen oder Edelstahl können viele Holzöfen beinahe mit einem klassischen Küchenofen mithalten.

Was muss beim Kochen mit einem Kamin beachtet werden? Um eine gleichmäßige Kochtemperatur zu erhalten, muss beim Kochen mit dem Kaminofen die passende Abbrandphase genutzt werden. Dafür heizen Sie den Ofen zunächst vor, bis sich die erste Glut gebildet hat. Das Kochen auf einem Holzherd erfordert ein wenig Übung, da sich die Temperatur nicht wie bei einem Elektroherd manuell regulieren lässt. Die heißeste Stelle befindet sich direkt über dem Feuer, an den Rändern der Herdplatte ist die Wärme geringer. Scheint der Garprozess zu stark, verrücken Sie die Töpfe und Pfannen einfach ein paar Zentimeter an den Rand. Auch über die Brennstoffmenge beeinflussen Sie die Temperatur.

Kaminofen mit Herdplatte

Unsere Empfehlungen für Holzöfen mit Backfach und Herdplatte

Einige Holzöfen besitzen von Haus aus eine integrierte Backmöglichkeit, bei manchen Öfen kann das Backrohr auch optional zugekauft werden. In beiden Fällen ist das Backfach oberhalb der Brennkammer platziert, so dass es von den Heizgasen aus dem Brennraum umspült wird. Öfen mit Backrohr gibt es als einfache Holzöfen für kleine Räume aber auch als leistungsstärkere Variante, die größere Räume zuverlässig heizt.  Auch wasserführende Kaminöfen sind mit Backfach erhältlich.

La Nordica

+ Gussofen
+ 9,7 kW Gesamtleistung
+ Heizvermögen 278 m³
+ Wirkungsgrad von 87,7 %
+ 2,6 kg pro Stunde
+ Scheiben-Thermometer
+ Blech und Rost enthalten

Kaminofen La Nordic

+ 3 Fronttüren
+ wärmespeichernde Hülle
+ 6 kW Heizleistung
+ Backfach mit 19 Liter
+ Gesamtleistung von 8 kW
+ Wirkungsgrad von 82 %
+ Heizvermögen 170 m³

Guss-Kaminofen Morsoe

+ 7 kW Leistung
+ Wirkungsgrad von 83 %
+ Heizvermögen 150 m³
+ kompakte Maße
+ integrierte Kochplatte

Werkstattofen Bruno

+ Werkstattofen mit Kochplatte
+ 15 kW Gesamtleistung
+ 300 m³ Heizvermögen
+ Wirkungsgrad 80 %
+ 60 cm Scheitholzlänge

La Nordica

+ Gussofen mit Kochplatte
+ 7,3 kW Gesamtleistung
+ 209 m³ Heizvermögen
+ Wirkungsgrad von 84 %
+ auch seitlich zu befeuern

Kaminofen mit Warmhaltefach

Viele Kaminöfen besitzen bereits ab Werk ein Warmhaltefach über dem Feuerraum. Meist besteht das Fach aus Naturstein, oft Sand- oder Speckstein, die lange die Wärme speichern. Bei einigen Modellen hat das Warmhaltefach eine Glastür, wodurch die entstehende Wärme noch besser genutzt wird. Auch in kleineren Kaminöfen sind Warmhaltefächer so bemessen, dass eine Teekanne oder ein kleiner Topf bequem hineinpassen.

Kaminofen mit Warmhaltefach

Kochen mit dem Küchenofen

Küchenöfen sind Festbrennstoff-Herde zum Beheizen der Küche sowie zum Kochen und Backen. Viele Küchenherde funktionieren im Dauerbetrieb und können so die Wärme über mehrere Stunden halten. Zur Befeuerung des Herdes wird Holz oder auch Kohle verwendet - das ist aber auch schon alles, was noch an Omas alte Küchenhexe erinnert. Die Herdplatten bestehen aus Gusseisen, geschliffenem Edelstahl oder einem Ceran-Kochfeld und haben verschiedene Temperaturzonen. Direkt über dem Feuerraum ist es am heißesten, die Randbereiche liegen eher im mittleren Wärmebereich. Durch das Verschieben der Töpfe wird zwischen Anbraten, Kochen oder dem langsamen Fertiggaren gewechselt. In der Übergangs- und in der kalten Jahreszeit ist ein Küchenherd eine preisgünstige Heizung, unabhängig von fossilen Brennstoffen und Strom.

Backofen im Küchenherd: die richtige Nutzung

Vorweg: Das Backrohr eines Küchenofens ist nicht so exakt einstellbar wie am Elektro- oder Gasherd. Dennoch können Sie die Temperatur über die Primär- und Sekundärluftzufuhr regulieren und mit einem Thermometer prüfen. Häufig ist dieses bereits in der Sichtscheibe des Backrohres integriert. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie auch dem Herd in der Küche genügend Aufheizzeit geben.

Weitere praktische Tipps zum Kochen und Backen mit dem Küchenofen fassen wir hier für Sie zusammen: So kochen und backen Sie auf der Küchenhexe.

+ Heizleistung 8,4 kW
+ Wirkungsgrad von 87 %
+ heizt 240 m³
+ große Backröhre mit Sichtfenster
+ Backblech enthalten
+ Wasserschiff optional

Küchenofen La Nordica

+ Gesamtleistung 7,5 kW
+ Heizvermögen 215 m³
+ großzügige Kochplatte
+ kompakte Maße
+ Wirkungsgrad von 81 %

Küchenofen Globe Fire

+ Gesamtleistung 7,5 kW
+ Heizvermögen 215 m³
+ großzügige Kochplatte
+ kompakte Maße
+ Wirkungsgrad von 81 %

+ Leistung 11,6 kW
+ Raumheizvolumen von
333 m³
+ freistehender Holzherd
+ mit Backblech u. Grillrost
+ große Sichtscheiben

Kombiherd - Lohberger

+ für Holzscheite, -briketts & Holzpellets
+ 6 kW Gesamtleistung
+ sehr hoher Wirkungsgrad von 90 %
+ Raumheizvermögen von 199 m³

Exkurs: sicheres Heizen mit Holz

Wer einen Holzofen zum Kochen und Backen nutzen will, muss diesen vor Inbetriebnahme von einem Schornsteinfeger abnehmen und genehmigen lassen. Je nach Ofenausführung und Bundesland gelten hier verschiedene Gesetze und Regelungen, die Sie unbedingt einhalten müssen. Um gute Verbrennungstemperaturen zu erreichen und Qualm zu vermeiden, verfeuern Sie nur hochwertiges Brennholz mit einer maximalen Restfeuchte von 20 %. Verleimtes, lackiertes oder beschichtetes Holz darf auf keinen Fall im Ofen verbrannt werden.

Holz

Fazit: Wie kann man ohne Strom kochen?

Viele von Ihnen haben bereits einen Grill oder Campingkocher zu Hause, um notfalls auch ohne Strom kochen zu können. Für einen kurzfristigen Stromausfall sind diese Möglichkeiten vollkommen ausreichend. Für Koch- und Backalternativen zum Stromsparen wünschen sich die meisten aber etwas mehr Komfort. Genau diesen bieten zahlreiche Kaminöfen und Küchenherde, die eine zuverlässige Alternative zum Elektro- oder Gasherd sind.

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