Speicher

Kaufberater Pufferspeicher

Nachhaltige Energiegewinnung und Verbrauch lassen sich schwer aufeinander abstimmen. Damit auch ein Überschuss an Energie genutzt werden kann, gibt es den Pufferspeicher. Er kommt bei Ihrer Solaranlage, dem Heizkessel oder dem Kamin zum Einsatz. Von dort wird das aufgeheizte Wasser in den Speicherbehälter geleitet und kann bei Bedarf genutzt werden.

Tipp vom Experten

Ein Speicher sollte nicht zu groß ausgelegt werden, da dies nicht nur zu höheren Anschaffungskosten und einem größeren Platzbedarf führt, sondern auch zu höheren Bereitschaftsverlusten. Einen Wasserspeicher sollten Sie auf den Verbrauch pro Kopf auslegen. Der tägliche Warmwasserbedarf liegt bei ca. 40-50 Liter. Für eine 4-köpfige Familie reicht in der Regel ein 300-Liter-Wasserspeicher aus. Gerne beraten wir Sie, welche Speichergröße für Ihre Verbrauchsgewohnheiten die richtige wäre.

Was ist ein Pufferspeicher und wie funktioniert er?

Der Name ist selbsterklärend: Ein Pufferspeicher fungiert als Puffer zwischen erzeugter und verbrauchter Energie, indem er die gewonnene Wärme bis zur Nutzung zwischenspeichert. Er kommt in Solaranlagen zum Einsatz oder kann mit einer Wärmequelle, wie dem Ofen, verbunden werden. Das Weiterleiten und Speichern der Energie erfolgt über Wasser als Trägerflüssigkeit. Zur Nutzung wird diese kontrolliert an das Heizsystem oder das Trinkwassersystem weitergegeben.

Entsprechend der Energiequelle und dem Verwendungszweck gibt es unterschiedliche Konstruktionen. Weitere Unterschiede entdecken Sie bei einem Produktvergleich in der Größe, dem Speichervolumen und der Ausstattung. Die variablen Ausführungen im Sortiment von ofenseite.com decken ein breites Spektrum an Anforderungen ab: Hier finden Sie genau das richtige System für Ihren Bedarf.

Welche Arten von Warmwasserspeicher gibt es?

Warmwasserspeicher, wie Pufferspeicher auch genannt werden, da Wasser als Wärmeträger fungiert, gibt es in verschiedenen Ausführungen:

Innerhalb dieser Kategorien erhalten Sie Modelle mit abweichenden Ausstattungsmerkmalen, abgestimmt auf individuelle Ansprüche:

  • Größe
  • Speicherkapazität
  • Anzahl der Anschlüsse
  • mit und ohne Wärmetauscher

Welcher Warmwasserspeicher dient welchem Zweck?

Ein klassischer Pufferspeicher ist zur Speicherung von Wärmeenergie konzipiert. Soll der Speicher gleichermaßen für Heizung und Brauchwasser genutzt werden, finden Sie im Kombispeicher die geeignete Lösung. Mit einem Hygienespeicher ist wie mit dem reinen Trinkwasserspeicher die saubere Brauchwasserversorgung möglich - es darf keine Legionellengefahr durch unsauberes Wasser im System bestehen. Eine platzsparende Variante ist der Trinkwassertiefenspeicher. Auch Standspeicher mit geringen Abmessungen lassen sich auf kleinem Raum aufstellen. Mit einem Schichtpufferspeicher erwerben Sie eine spezielle Ausführung zur effizienten Wärmenutzung.

Die ideale Größe und das Speichervolumen richten sich nach der Menge der erzeugten Energie und dem Bedarf. Ein Modell mit Wärmetauscher benötigen Sie, wenn Sie den Warmwasserspeicher beispielsweise an eine Solaranlage anschließen: Er dient der Wärmeübertragung von der Sonnenenergie auf das Wasser. Ebenso ist eine Energieumwandlung beim Anschluss an einen Festbrennstoffkessel erforderlich. Die jeweiligen Wärmeträger bleiben dabei getrennt - Sie nutzen mit dem Umwandler also zwei verschiedene Kreisläufe wie die Solaranlage einerseits und die wasserführende Heizung andererseits.

Wozu dienen Pufferspeicher?

Wozu dienen Pufferspeicher?

Heizungsspeicher sind dazu da, überschüssige Wärmeenergie zwischenzuspeichern, um sie bei Bedarf zu nutzen. Damit steigt die Effizienz der Energiequelle, denn es wird das größtmögliche Potenzial genutzt und zugleich wird einer Überhitzung der Heizquelle vorgebeugt.

Beispiele für die erzeugende Wärme sind der wasserführende Kamin oder ein Holzvergaserkessel. Die produzierte Wärme wird hier sofort genutzt und zugleich dient das über die Heizquelle erwärmte Wasser als Trägerflüssigkeit. Es wird in den Heizungspufferspeicher weitergeleitet. Von diesem aus wird die Heizung bedarfsgerecht eingespeist. Eine Wärmespeicherheizung dient der Versorgung mehrerer Heizkörper, denn sie wird an die Anlage angeschlossen, zum Beispiel bei einer an der Wand montierten Anlage als Standspeicher darunter platziert.

Sie können einen Heizungspufferspeicher mit mehreren Energiequellen verbinden. Nutzen Sie eine Solaranlage und einen Kaminofen, wird der Warmwasserspeicher von beiden eingespeist. Ebenso ist unabhängig von der Energiequelle die Nutzung für verschiedene Verbrauchszwecke möglich, indem der Warmwasserspeicher als Kombispeicher mit Hygieneeinheit gleichermaßen die Heizung und die Trinkwasseranlage versorgt.

Der richtige Heizungsspeicher: Wie groß sollte er sein?

Der Heizungspufferspeicher ist das Herzstück der versorgenden Anlage und muss für eine effektive, nachhaltige Nutzung angemessen dimensioniert sein. Die Größe bezeichnet einerseits das Volumen in Liter, andererseits die Maße. 

Das geeignete Volumen ist von mehreren Faktoren abhängig:

  • Art der Energiequelle
  • erzeugte Energiemenge
  • Art der Heizung
  • Bedarf im Haushalt
  • Energiezustand des Hauses

Wird der Warmwasserspeicher mit Solarenergie versorgt, ist das Volumen auf die Kollektorfläche abzustimmen. Ebenso sind bei einer finanziell geförderten Solaranlage Vorgaben wie die Mindestgröße für den Pufferspeicher einzuhalten. Nutzen Sie eine Heizquelle im Haus, ist deren Leistung beim Volumen zu berücksichtigen.

Den Speicher richtig dimensionieren

Wichtig ist, dass der Pufferspeicher nicht zu groß ist: Das bedeutet für Sie Mehrkosten bei der Finanzierung, jedoch keine effiziente Nutzung. Richtig dimensioniert hingegen speichert und liefert der Warmwasserspeicher, was Sie benötigen, wobei Energieverluste auf ein Minimum beschränkt sind.

Es gibt statistische Durchschnittswerte zur Orientierung:

  • Warmwasserbedarf pro Kopf am Tag 40 bis 50 Liter
  • pro kW Heizleistung 60 bis 70 Liter

Zur Brauch- und Trinkwasserversorgung einer fünfköpfigen Familie wäre folglich ein Pufferspeicher mit einem Volumen von 200 Litern ausreichend. Je nach Leistung der Heizung kämen nochmals etwa 800 Liter für diese hinzu. Das ungefähre Gesamtvolumen liegt somit bei 1.000 Litern. Da dies jedoch Richtwerte und bei der konkreten Berechnung diverse Kriterien zu berücksichtigen sind, dürfen Sie sich zwecks genauerer Kalkulation gerne an einen Fachberater von ofenseite.com wenden.

Wärmespeicher - Wie lange bleibt das Wasser im Puffer warm?

Die Isolierung ist ausschlaggebend für die Speicherfähigkeit. Bei gut isolierender Dämmung beträgt der Wärmeverlust im Pufferspeicher nur wenige Grad am Tag. Scheint also tagsüber die Sonne und die gewonnene Solarenergie wird in den Warmwasserspeicher geleitet, ist kaum mit einem Wärmeverlust zu rechnen, wenn Sie am Abend die Heizung aufdrehen. Aus diesem Grund ist ein zu großer Heizungspufferspeicher ineffizient: Wird wesentlich mehr Wärme gespeichert, als Sie für die Heizung und Brauchwasser benötigen, ist ein sukzessiver Energieverlust zu verzeichnen, der sich über die Tage summiert.

Für Markenqualität von ofenseite.com ist eine gute Isolierung selbstverständlich. Ein der Energiequelle und dem Verbrauch angepasster Speicher für Ihre Heizung und Brauchwasser ist daher die richtige Lösung - der Wärmeverlust im Speicher ist dann minimal.

Wie lässt sich ein Pufferspeicher anschließen?

Unabhängig von der Ausführung ist allen Pufferspeichern gemeinsam, dass sie mit mehreren Anschlüssen ausgestattet sind. Über diese erfolgt die Integration in das System zwischen Energieerzeugern und -verbrauchern wie der Heizungs- und Trinkwasseranlage. Der fachgerechte Anschluss entscheidet mit über die Effizienz des Speichers: Für eine hohe Wärmeeinleitung ist ein Anschluss im oberen Bereich, für eine niedrigere Temperatur im mittleren Bereich ideal. Auf diese Weise geht keine Wärmeenergie verloren, wenn diese nach oben steigt.

Da es sich dabei abhängig von der Energieeinspeisung und -nutzung um eine recht komplexe Angelegenheit handelt, ist die Beauftragung eines Fachmanns am sinnvollsten. Eine kompetente Beratung erhalten Sie außerdem beim Experten von ofenseite.com.

Installationsschema

Was kostet ein Pufferspeicher?

Die Anschaffungskosten variieren mit der Qualität, Größe und Ausstattung des Pufferspeichers. Eine kleinere Ausführung erhalten Sie bereits ab etwa 300 bis 500 Euro. Die Preisspanne für einen hochwertigen Kombipufferspeicher beginnt bei ungefähr 800 Euro, wobei Sie hier bereits flexible Anschlussmöglichkeiten haben. Für ein Modell mit Wärmetauscher fallen rund 180 Euro Mehrkosten an. Ebenso müssen Sie gegebenenfalls Zubehör und einen Monteur einkalkulieren.

Sparen Sie nicht am falschen Ende: Markenqualität sichert die Langlebigkeit und Effizienz und somit die Einsparungen, die sich über die Jahre summieren und den Anschaffungspreis schnell übersteigen.

Warmwasserspeicher online auf ofenseite.com bestellen

Ihren Warmwasserspeicher in der benötigten Ausführung erhalten Sie inklusive einer fachlich fundierten Beratung auf ofenseite.com. Gerne dürfen Sie sich auch an uns wenden, wenn Sie Fragen zu Fördergeldern haben - engagierte und kompetente Mitarbeiter unterstützen Sie bei der Beantragung. Sobald Sie alle offenen Punkte geklärt und das geeignete Modell gefunden haben, ist die Bestellung schnell getätigt. Ebenso ist die Versandabteilung um eine schnelle Abwicklung bemüht: Über 50.000 Produkte werden von ofenseite.com direkt ab Lager geliefert. So sind schon kurzfristig Energieeinsparungen möglich, die Ihre Haushaltskasse erleichtern.

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