FAQ

Der Kauf eines Kaminofens, eines Kamineinsatzes oder einer Holz-Heizungsanlage wirft bei den meisten unserer Kunden Fragen auf, die in der Regel nur ein Fachmann/-frau beantworten kann. Wir haben eine kleine Liste zusammengestellt, um Ihnen bei der Entscheidungsfindung Hilfe zu leisten und bei offenen Fragen eine kurze und dennoch verständliche Antwort zu geben.

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Dann kontaktieren Sie uns gerne per Telefon unter 035055 69000 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@ofenseite.com
Ein Trinkwasserspeicher ist ein Behälter, der durch den Anschluss an das Trinkwassersystem Brauchwasser in großen Mengen mittels eines Wärmetauschers (Spirale im Innern des Behälters) erwärmt. Ein Pufferspeicher ist ein Behälter der durch den direkten Anschluss an das Heizungssystem mit Heizungswasser gefüllt ist. Verschiedene Ausführungsvarianten machen es möglich z. B. über einen Wärmetauscher eine Solaranlage anzuschließen oder über einen internen Boiler Brauchwasser zu erwärmen. Ein Hygienespeicher ist ein spezieller Pufferspeicher in dem das Brauchwasser nicht über einen Boiler, sondern durch einen Edelstahlwärmetauscher, wie z. B. in einem Durchlauferhitzer erwärmt wird. Der Vorteil dieser Art Pufferspeicher ist das nur kleine Mengen Trinkwasser im Pufferspeicher stehen bleiben. Die Legionellenbildung, auch nach längerer Abwesenheit, ist nahezu ausgeschlossen.
Der erste Weg sollte Sie immer zu Ihrem Schornsteinfeger führen, er kann ihnen helfen herauszufinden, ob Ihr Schornstein aufgrund von Alterung und Verschleiß saniert werden muss oder ob andere Einflüsse die Funktion beeinträchtigen. Bevor Sie den Weg der Schornsteinsanierung gehen, stimmen Sie mit Ihrem Kaminkehrer ab, ob in Ihrem Fall ein Zug verbessernder Kaminaufsatz Abhilfe schaffen kann.
In den Bedienungsanleitungen der meisten Hersteller finden sich dazu verbindliche Hinweise. Wichtig! Führen Sie eine Reinigung mindesten zweimal in der Heizsaison durch. Ihr Ofen wird es mit einem höheren Wirkungsgrad und einem besseren Flammenbild danken.
In diesen Gebäuden werden eigentlich keine Öfen für Festbrennstoffe benötigt bzw. es dürfen nur Öfen betrieben werden, die eine externe Luftzufuhr haben. Diese Öfen holen sich die Frischluft, die für die Verbrennung erforderlich ist, nicht aus dem Aufstellraum des Ofens, sondern extern von draußen über ein Rohr das die Luft von außen ansaugt und direkt zum Ofen führt.
Nennwärmeleistung die geprüfte Leistung eines Ofens oder Herdes und muss nicht der Maximalleistung entsprechen.
Öfen, Kachelöfen, offene Kamine und Küchenherde für Festbrennstoffe dürfen nicht aufgestellt werden in Fluren, Treppenräumen und Garagen. Feuerstätten für Festbrennstoffe über 50 kW Nennwärmeleistung dürfen NUR in Heizräumen aufgestellt werden. In den Städten Aachen, München und Regensburg nur, wenn Sie die dort gültige Norm erfüllen. Als Mieter einer Wohnung oder eines Hauses müssen Sie die Zustimmung Ihres Vermieters haben. Der Schornstein muss für Ihren Ofen geeignet sein. Fragen Sie bei Unklarheiten Ihren Schornsteinfeger/Kaminkehrer. Es sind evtl. bauliche Vorschriften zu beachten (z.B. bei Holzhäusern oder Niedrigenergiehäusern).
Sie dürfen einen Ofen für Festbrennstoffe (z.B. Kohle oder Holz) selber an Ihrem Schornstein anschließen. Empfehlenswert ist, dass Sie Ihren Schornsteinfeger vorab zu einem Besuch bitten. Bei Schornsteinen, die einen keramischen Innenteil haben, beauftragen Sie besser eine Fachfirma mit den auszuführenden Bohr- und Anschlussarbeiten.
Diese Art von Ablagerungen entstehen bei zu geringen Temperaturen im Brennraum. Ursache dafür können zu feuchtes Holz sein, ein zu geringer Kaminzug oder bei wasserführenden Geräten eine zu geringe Rücklauftemperatur. Wenn Ihre Sichtscheibe einen milchigen, rauen Belag aufweist, ist das ein Zeichen für eine Überhitzung. Die Keramikstruktur der Scheibe wird bei Temperaturen über 800 °C gebrochen. Der Schaden ist nur durch einen Austausch zu beheben. I.d.R. haben Sie die max. zulässige Menge an Holz überschritten.
Die primäre Verbrennungsluft wird von unten durch den Brennraumrost in den Feuerraum des Ofens eingebracht und an das Brenngut geführt. Dies ist in der Regel die Hauptzuluft für den Verbrennungsprozess und wird in der Regel nur für die Anheizphase gebraucht.
Der wichtigste Teil der Verbrennungsluft wird als sekundäre Verbrennungsluft dem Brennraum zugeführt. Diese Zuluft hat zwei Aufgaben. Zum einen wird die Luft meist über Kanäle über die Sichtscheibe geleitet. Diese Funktion wird auch Scheibenspülung genannt. Die Flammen können dadurch nicht anschlagen und rußen somit auch nicht. Die Scheibe bleibt sauber. Die zweite Aufgabe der Sekundärluft ist für den Abbrand von entscheidender Bedeutung. Es ist die eigentliche Verbrennungsluft, welche die Verbrennung der Gase im Ofen regelt.
Diese Verbrennungsluft wird zusätzlich im oberen Teil des Brennraums durch die Rückwand in vorgewärmter Form den Flammen zugeführt. Durch diese extra Frischluftzufuhr findet eine Nachverbrennung der Abgase statt. Dies wiederum verringert den Ausstoß unverbrannter Rauchgasbestandteile. Die Emissionswerte verringern sich und der Ofen wird dadurch umweltfreundlicher. Diese zusätzliche Zuführung von Luft finden Sie nicht bei allen Ofen-Modellen.
Nein, das ist leider nicht möglich. Die sehr viel höheren Temperaturen in der Wassertasche des Gerätes beim Betrieb ohne Wasseranschluss können in der Schweißkonstruktion zu Verformungen und Rissen führen.
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Zuerst sollten sie wissen wie ein Schornstein funktioniert und wie der "Kaminzug" entsteht. Durch die Temperaturdifferenz vom Hausinneren nach draußen entsteht ein Unterdruck, der sich durch den Schornstein ausgleicht. Die sich dabei im Schornstein bewegenden Gase erzeugen einen Unterdruck, den Bernoullischen Effekt. Dieser wird genutzt, um die Rauchgase ins Freie zu befördern. Wenn man es also richtig betrachtet, wird die Gasmenge nicht hinaus gesogen, sondern hinausgedrückt. Wenn es also zu Problemen in der Förderung der Abgase von ihrem Ofen oder Kamin nach draußen kommt, wird dieser physikalische Prozess behindert. Das kann verschiedene Ursachen haben:

1. Der Schornstein ist durch sein Alter bedingt undicht geworden.
2. Sie haben eine neue Küche und die nun installierte Ablufthaube wirkt als Konkurrent bei der Luftbewegung.
3. Sie haben einen neuen Ofen und dieser will an dem bisherigen Anschluss des alten Ofens nicht brennen, da er andere Zugbedingungen benötigt.
Die erste Frage, die man sich in diesem Fall beantworten muss, lautet: Was möchte ich mit der Installation der Solaranlage erreichen? Denn für die Erwärmung des Brauchwassers wird ein 300 Liter-Boiler und eine kleine Solaranlage von 5 m² Vakuumröhrenkollektoren bzw. 6-7 m² Flachkollektoren ausreichen. Wenn die Anlage heizungsunterstützend sein soll, so gibt es vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eine feste mindest Größe von 7 m² für Vakuumröhrenkollektoren und 9 m² für Flachkollektoren in Verbindung eines entsprechend großen Pufferspeichers. Wollen Sie einen wirklichen Effekt bei ihren Heizkosten erreichen, planen Sie für ein Einfamilienhaus mit einer Anlagengröße von 15 m² Vakuumröhrenkollektoren bzw. 20 m² für Flachkollektoren.
Sie haben bereits einen Pufferspeicher in Ihrem Heizungssystem und möchten diesen auch über eine Solaranlage beheizen? Dann sollten sie folgende Regel, die auch beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zur Basis der Förderung genutzt wird, beachten. Für Vakuumröhrenkollektoren gilt ein Mindest-Pufferspeichervolumen von 50 Liter je m² Kollektorfläche und für Flachkollektoren 40 Liter je m².
Sie haben einen älteren Ofen oder einen Schornstein, der einen zu hohen Unterdruck aufbaut? In beiden Fällen kann es sein, dass zu viel Wärme (Heizleistung) über das Rauchgas verloren geht. Die Lösung kann ein Warmlufttauscher sein. Einfach zu montieren, hilft Ihnen das Gerät dabei, die Heizleistung zu steigern und die Effizienz der Verbrennung zu erhöhen.
Um eine Taupunktkorrosion und die Bildung von Kondensat im Kessel zu verhindern, muss die Kesseltemperatur von Holzheizgeräten konstant über 60° C gehalten werden. Das wird mit einem thermischen 3-Wegeventil und einer integrierten Pumpe, auch Rücklaufanhebungsgruppe genannt, erreicht. Über einen Bypass zwischen Vor- und Rücklauf wird dabei in der Anheizphase bei niedriger Temperatur der Kessel kurzgeschlossen, um ein schnellstmögliches Erreichen der gewünschten Betriebstemperatur zu gewährleisten.
Um die Heizleistung eines Ofens optimal auszuwählen, gibt es ein paar einfache Grundlagen. Bei einem neuen oder sehr gut isolierten Gebäude kann man von einer Heizleistung von 0,05 - 0,08 kW/m² ausgehen. Bei älteren Gebäuden oder schlechter Isolierung kann der Wert verdoppelt werden. Basis ist dabei immer eine normale Wohnraumhöhe von 2,5 - 3,0 m. Für wasserführende Geräte kann diese Rechnung ebenfalls angewandt werden, nur muss in diesem Fall darauf geachtet werden, die vom Gerät erbrachte Luft- und Wasserleistung entsprechend zuzuordnen: Luftleistung = Aufstellraum, Wasserleistung = vom Heizungssystem beheizte Räume.
Warmluftöfen sind in den meisten Fällen Metallöfen, die aus Röhren gefertigt werden. Die Wärmeabgabe findet nach dem Konvektionsprinzip statt. Es wird dabei das physikalische Verhalten von erwärmter Luft genutzt, warme Luft steigt nach oben. Sie können am Ofen eine spürbare Luftbewegung fühlen, kühlere Luft vom Boden wird angesaugt, in den Röhren erwärmt und nach oben abgegeben. Ein zweiter Unterschied ist die viel größere Oberfläche eines Warmluftofens (Rohroberfläche innen und außen) zu einem herkömmlichen Strahlungsofen. Ein zu beheizender Raum wird so viel schneller erwärmt.
Bei einem Feuerungsgerät mit nicht schnellregelbarer Befeuerung (wasserführender Ofen oder Kamineinsatz) wird durch den Einbau einer thermischen Ablaufsicherung kaltes Wasser durch einen Sicherheitswärmetauscher geleitet und Wärme zu einem Abfluss abtransportiert. So wird eine Überhitzung des Kessels bei Stromausfall (Umwälzpumpe) oder durch mangelhaften Wärmetransport verhindert. Der Kessel wird indirekt auf 90 °C abgekühlt und ein das Gerät schädigender Überdruck bleibt aus.
Die Temperaturdifferenzregelung misst mithilfe eines Messfühlers (in der Regel ein PT1000 Fühler) die Temperatur in der Wassertasche des wasserführenden Kaminofens. Nun haben Sie die Möglichkeit an der Steuerung die Temperatur einzustellen, bei der die Pumpengruppe z.B. Laddomat anfangen soll, den Speicher zu laden. Dann läuft die Pumpe bei der von Ihnen eingestellten Temperatur z.B. 60 °C los und läuft bei einem Kaminofen so lange, bis die Kesseltemperatur im Ofen rund 10 °C durch den kühleren Rücklauf abgesenkt wurde. Die Steuerung unterbricht dann die Stromzufuhr zur Ladepumpe - damit hört diese auf den Pufferspeicher zu laden. Und zwar so lange, bis die von Ihnen eingestellte Temperatur wieder z.B. 60 °C erreicht hat. Und dann lädt diese den Speicher wieder, bis die Kesseltemperatur um die 10 °C (wird allerdings in Kelvin als Konstante angegeben) abgesengt wurde. Das ist die eine Funktion der Temperaturdifferenzregelung. Nun stellen wir uns das folgende Szenario vor. Der Pufferspeicher hat aufgrund unserer guten Feuerung 80 °C erreicht. Der Kaminofen glimmt langsam ab und Sie legen nichts mehr auf. Nun unterbricht die Steuerung auch die Ladung durch die Pumpe, obwohl die Temperatur im Kessel bei über 60 °C aber unter 80 °C liegt. Warum? Weil wir dann den Kaminofen als Heizung nutzen würden und die Wärme, die wir im Pufferspeicher haben, wieder über den Rücklauf in den Ofen führen würden.
Das Volumen oder die Größe eines Pufferspeichers wird immer ein Kompromiss sein. Als einfache Faustregel gilt: mindestens 50 Liter je kW Wasserleistung oder je m² Solarfläche. Ein größeres Speichervolumen hat den Vorteil, dass mehr Energie zwischengelagert werden kann. Welchen Effekt hat das für Sie? Mit Ihrem Ofen oder Kamineinsatz können Sie für einen längeren Zeitraum im Voraus heizen oder Ihre Solaranlage kann auch einige Schattentage überbrücken.
Einen Wärmetauscher im Pufferspeicher benötigen Sie für den Anschluss einer Heizquelle, die kein Heizungswasser als Transportmedium verwendet, z.B. eine Solaranlage. Diese ist mit einer speziellen Solarflüssigkeit gefüllt. Wichtig! Das Verhältnis von Leistung Heizquelle und Fläche Wärmetauscher müssen aufeinander abgestimmt sein, um eine effektive Wärmeübertragung zu garantieren.
Grundsätzlich gehen wir hier immer vom Anschluss des Ofens aus, und nehmen auch die Abzugsrichtung als Ausgangspunkt. Hat Ihr Kaminofen z.B. einen Rauchrohranschluss von 120 mm und Ihr vorhandenes Wandfutter einen Durchmesser von 150 mm, dann benötigen wir eine Erweiterung. Warum? Rauchgasrichtung --> vom Ofen zum Schornstein Kaminofen 120 mm erweitern wir auf 150 mm des Wandfutters. Hintergrund ist die Steckrichtung, die Erweiterung muss z.B. über den Ofenanschlussstutzen gesteckt werden - damit eine Stauung oder der Austritt der Rauchgase verhindert wird. Damit das folgende Rauchrohr wieder über die Erweiterung passt, um ebene wieder die Stauung zu verhindern, muss diese in Steckrichtung verjüngt sein und eine kleine Bördelung aufweisen, damit das folgende Rohr nicht drüberrutscht - da die 120 mm darunter liegen.
Bauart 1 bedeutet, dass die Brennraumtür der Feuerstätte durch eine Feder oder einen anderen Mechanismus (Gegengewicht am Kamineinsatz) von allein schließt (nicht verriegelt!). Feuerstätten der Bauart 2 haben dies also nicht, dass bedeutet ihr Schornsteinfeger kann das Gerät als offene Feuerstätte einstufen. Hinweis immer Rücksprache mit ihrem Kaminkehrer halten, er muss die Feuerstätte genehmigen.
Die Herdplatten der meisten Küchenöfen bestehen aus einem unbehandelten und geschliffenen Stahlguss. Sie werden silbrig und mit Öl eingestrichen ausgeliefert. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Herdplatte stets eingeölt lassen, da dieser Ölfilm die einzige Schutzschicht für die Platte ist. Sollte es doch dazu kommen das sich Flugrost bildet, entfernen Sie diesen mit einem stabilen Topfkratzer oder Stahlwolle und streicht die Platte dann wieder mit einem Parafinöl ein. Die Herdplatte verfärbt sich bei Temperaturbelastung ab 230 °C bräunlich und ab 260 °C - 280 °C bläulich, das ist normal.
Für die Bestimmung des Pufferspeichervolumens gibt es eine recht einfache Faustregel, die besagt das je kW-Wasserleistung mindestens 50 Liter Pufferspeicher zu rechnen sind. Kurzes Beispiel: Ihr wasserführender Ofen hat eine Gesamtleistung von 15 kW, dabei entfallen 4 kW an die Luft und 11 kW an das Wasser, also rechnen wir 11 x 50 = 550, diese Summe runden wir auf 600 Liter Puffervolumen auf.

Nein, ganz im Gegenteil. Die Nutzung von Brennholz unterstützt sogar indirekt das Wachstum des Waldes und ist so gesehen ein Beitrag zum Umweltschutz. Keine Angst: Wer mit Holz heizt, schadet dem Wald in keiner Weise. Denn für ein gesundes Wachstum müssen Wälder regelmäßig durchforstet werden. Das dabei gesammelte Holz bildet zusammen mit dem Bruchholz, das durch Schneelast oder Stürme anfällt, unser Heizmaterial. Es werden etwa fünf Prozent des gesamten Nutzholzes als Brennstoff verwandt. Weil es sich in den meisten Fällen um sogenanntes Schwachholz handelt, von dem die Wälder entlastet werden müssen, damit junges, gesundes Holz nachwachsen kann, unterstützt man mit der Nutzung von Brennholz indirekt das Wachstum des Waldes.


Auch in Sachen Kohlendioxid (CO2) besteht kein Anlass zur Beunruhigung. Das Gas, das für den sogenannten Treibhauseffekt und die daraus resultierende Klimaveränderung mitverantwortlich ist, entsteht bei jeder Verbrennung.


Bei Holz verhält es sich allerdings so: Beim Verbrennen wird nur so viel Kohlendioxid abgegeben, wie das junge Holz für sein Wachstum benötigt hat. Die CO2-Bilanz ist bei der Verbrennung von Holz durchaus ausgeglichen.
Wer also nur naturbelassenes und lufttrockenes Holz verbrennt, kann sich guten Gewissens über seinen Kamin oder Kachelofen freuen. Der Treibhauseffekt wird nicht verstärkt, und es werden weder Schwefel noch Schwermetalle freigesetzt.


Kurzum: Wer mit Holz heizt, praktiziert aktiven Umweltschutz. Sogar die Asche lässt sich als umweltfreundlicher Dünger im Garten verwenden.